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Langsam aber sicher wirft der SportAward Rhein Neckar seinen Schatten voraus. So fand in der ATOS Klinik in Heidelberg die zweite von drei Pressekonferenzen statt, bei der Projektleiter Frank Schlageter bereits ein paar Infos zum geplanten Ablauf bekanntgeben konnte. So teilte er mit, dass das Rahmenprogramm
durch die Penguin Tapper, eine Stepptanzgruppe aus Hemsbach,
Tobias Wagner, einen „Wall Clown“, der in Heidelberg geboren wurde
sowie Stefan Krznaric, einen vielseitigen Geiger, abgerundet wird.
Zudem konnte er die beiden Moderatoren für den 19.11. benennen. Neben
Oliver Sequenz, Moderator bei RON-TV, dem Regionalsender von RTL, wird
dies Ulrike von der Groeben sein, die bei RTL Aktuell für den Sport zuständig
ist. Ebenfalls gab er mit Christoph Metzelder, Mario Basler und Lars Riedel
drei Laudatoren für den SportAward bekannt. Rainer Calmund hatte eigentlich ebenfalls zugesagt, musste dann allerdings aufgrund anderer Termine
absagen. Hierbei verwies Schlageter darauf, dass alle Moderatoren und Laudatoren keinen Euro bekommen. So sei es leider schwierig,
geeignete Personen zu bekommen. Manche wöllten für eine
einminütige Laudatio bereits ein fünfstelliges Honorar. Da es bei der Verleihung
keine VIP-Bereiche gibt, sondern alle in dieselben Bereiche dürfen, sei es
ebenfalls wichtig, dass die Laudatoren nahbar seien und sich auch mit
allen Personen austauschen.
Doch nicht nur Schlageter hatte etwas zu sagen. So kamen auch Prof. Dr. Holger Schmitt als Gastgeber der ATOS Klinik, Frank Mantek, Förderausschuss des
Team Tokio der Metropolregion Rhein-Neckar, Stephanie Wirth, Geschäftsführerin der Sportregion Rhein-Neckar und auch der Gewinner des SportAward in der Kategorie „Top Sportler 2016“, Denis Kudla, ein Ringer der bei den Olympischen Sommerspielen in Rio die Bronzemedaille gewinnen konnte, hatten etwas beizutragen.
So konnte gerade Kudla berichten, wie es für ihn war, als er vor zwei Jahren als Sieger des SportAward aufgerufen wurde. Sport Region Geschäftsführerin Wirth
wies darauf hin, dass die Veranstaltung früher als vor zwei Jahren beginnen werde. Zudem werde der Einlass in die Stadthalle in Heidelberg bereits eine
Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung erfolgen werde. Ab diesem Zeitpunkt wird es auch keine Getränke mehr im Foyer geben.
Auf die oft gestellte Frage, weswegen eine solche Veranstaltung an einem Montagabend durchgeführt werde, wusste Mantek eine einfache Antwort zu geben.
Da der Montag in vielen Sportarten zur Regeneration diene und keine Wettkämpfe stattfänden, wäre dies der optimale Tag. Dies hätte sich gerade vor zwei Jahren gezeigt, als viele Spitzensportler aus der Metropolregion teilnehmen konnten. Alle diejenigen, die am 19.11. dabei sein werden, können sich auch nach der rund eineinhalbstündigen Verleihung auf ein tolles Programm freuen. So wird DJ Mo für Stimmung auf der Aftershow-Party sorgen. Auch der DJ stellt dabei eine
Parallele zum Spitzensport dar, da er bereits als DJ im deutschen Haus bei Olympia aufgelegt hatte. Ebenfalls haben die Sponsoren des Awards Aktionsstände aufgebaut. So wird es bis 1:00 Uhr gewiss nicht langweilig.
Unter den Zuhörern befanden sich ebenfalls Fabienne Amrhein, Crossläuferin und zuletzt auch Marathonläuferin und Andreas Hofmann, Speerwerfer des
Team Tokio der Metropolregion Rhein-Neckar und frisch gebackener Vize-Europameister mit von der Partie. Beide sind in der Kategorie Publikumsliebling
nominiert.
„Es ist etwas ganz Besonderes als Sportler aus der Metropolregion bzw. als Sportler bei einem Verein in der Metropolregion bei dem SportAward geehrt zu
werden“, sagte Hofmann nach der Pressekonferenz. Hierbei sei es völlig unerheblich, ob man „als Einzelsportler oder als Mannschaft“ ausgezeichnet wird.
Besonders sei gerade, dass „Sportarten, die nicht die Aufmerksamkeit haben, wie ‚König Fußball‘ zumindest an einem Abend regional in den Mittelpunkt rücken
kann. Ich selbst habe den Award noch nicht gewinnen können, doch ich würde sagen, dass es etwas Besonderes ist diesen Award überreicht zu bekommen und
auch die Wertschätzung, die damit verbunden ist.“ Gerade bei der Pressekonferenz sei deutlich geworden, dass „der SportAward einen großen Stellenwert in der Metropolregion hat.“
Nach dem Olympia-Silber der Eishockey-Spieler hat der Eishockey-Sport einen größeren Zuspruch erhalten. Würden Sie sich einen größeren Zuspruch für das Speerwerfen wünschen?
Hofmann:Grundsätzlich würde mich das freuen. Nicht nur für die Disziplin Speerwurf, sondern auch für die Leichtathletik im Allgemeinen. Es wäre aber auch schön, mehr Leute allgemein für den Sport zu begeistern zu können und in die Vereine zu bekommen. Wir Sportler haben eine gewisse Vorbildfunktion. Gerade auch
dadurch, wie wir uns nach außen hin zeigen. Wenn wir hierdurch die Menschen erreichen und auch Kinder und Jugendlichen über die Person eine Verbindung
zur Sportart bekommen, das finde ich eine tolle Sache.
Für den SportAward können unter sportawardrheinneckar.de Tickets zum Preis von 69,00 EURO erworben werden. In dem Preis sind bereits alle Speisen und
Getränke enthalten. Über dieselbe Seite kann zudem noch über die oder den Publikumsliebling abgestimmt werden.