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Die Torhüter waren nicht zu überwinden. Hier Freiburgs Flekken Foto: Fussball Media

Gutes Spiel bis zum Abbruch

 

Wie oft in der Länderspielpause, versuchen die Vereine die Trainingsintensität hochzuhalten. Dies gelingt oft durch ein Testspiel. So praktizierte es auch der SV Sandhausen, der in einem Testspiel gegen den Bundesligisten SC Freiburg testete.

Dies allerdings nicht in einem der beiden Stadien, sondern beim FV Löchgau. Das

Spiel war ursprünglich zur Einweihung des neuen Rasenplatzes gedacht, hatte aber

nicht zum ursprünglich geplanten Termin geklappt. So traten die Freiburger die knapp zweieinhalbstündige, die Sandhäuser eine gut eineinviertelstündige Anreise an.

 

Der erste Torschuss gehörte den Freiburgern, doch der Ball flog am Tor vorbei (2.).

Wooten, der von Beginn an spielen durfte, wäre in der siebten Spielminute um ein Haar

zum Torabschluss gekommen, doch Heintz war im Strafraum rechtzeitig zur Stelle. In der

Folge spielte sich das Meiste im Mittelfeld ab. Das Spiel wurde dabei aber nicht

langweilig. Erst in der 33. Minute gab es einen Torschuss, doch den Schuss von

Kammerbauer konnte Schuhen, der von SVS-Trainer Kocak von Beginn an gebracht

wurde, entschärfen.

 

Auch bei dem Schuss von Terrazzino war der Sandhäuser Schlussmann zur Stelle (36). Vor der Halbzeit kamen auch die Sandhäuser zu einer Chance.

Zunächst erreichte Gipson einen abgefälschten Ball am langen Pfosten nicht. Die darauffolgende Ecke landete bei Kister, doch der Innenverteidiger köpfte

am Ziel vorbei (36.). So blieb es beim torlosen Halbzeitergebnis. Während der Pause bleiben beide Mannschaften auf dem Platz. Der Sandhäuser Trainer

bildete einen Kreis und sprach mit den Spielern das Eine oder Andere an, was im zweiten Durchgang besser laufen sollte.

 

Während SCF-Co-Trainer Voßler zur zweiten Halbzeit gleich viermal wechselte, beließ es sein Pendant beim identischen Personal. Während im Laufe der

Spielzeit auch zwei Wechsel durch Kocak stattfanden, Müller kam für Vollmann (51.) und Gipson, der für Betrieb auf der rechten Außenbahn sorgte, wurde

durch Klingmann ersetzt (56.).

Während die Mannschaften weiterhin ein ansehnliches Testspiel bestritten, spielte das Wetter nicht mit. Unweit des Vergnügungsparks Tripsdrill war schlagartig

nur noch wenig Vergnügliches geboten. Der Himmel zog zu und es begann zu regnen. Doch kaum hatte der Nieselregen begonnen, änderte sich dies in

Starkregenfälle mit Gewitter. Schiedsrichter Müller, der zur neuen Saison in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist und damit auch Liga-Spiele des

SV Sandhausen pfeifen darf, unterbrach das Spiel umgehend. Nach einem Blick auf das Wetterradar, das Mittelfristig keine Besserung in Aussicht stellte,

wurde die Partie aus Sicherheitsgründen abgebrochen.

 

Auch wenn die Zuschauer keine Tore geboten bekamen, so durften sie dennoch einen ansehnlichen Test verfolgen. Für die Kurpfälzer geht der Ligabetrieb

am 15.09. weiter. Die Sandhäuser sind an diesem Tag beim SV Darmstadt zu Gast und hoffen dort auf den ersten Saisonsieg. Freiburg spielt einen Tag später

im heimischen Stadion. Nach dem badischen Derby folgt für die Breisgauer das baden-württembergische Derby gegen den VfB Stuttgart.

 

Aufstellungen:

 

SC Freiburg:

26 Flekken, 7 Niederlechner (46. 38 Kath), 8 Frantz (C), 13 Terrazzino (46. 19 Haberer), 14 Kammerbauer, 16 Ravet, 17 Kübler, 23 Heintz (46. 5 Gulde), 25 Koch,

27 Höfler (46. 20 Gondorf), 30 Günter

 

SV Sandhausen:

1 Schuhen, 2 Zhirov, 3 Rossipal, 7 Wooten, 8 Gouaida, 12 Hansch, 14 Kister, 20 Taffertshofer, 22 Vollmann (51. 25 Müller), 31 Kulovits (C),

36 Gipson (56. 24 Klingmann)

 

Schiedsrichter: Müller (Löchgau)

Assistenten: Schultes, Bergmann

 

Tore: keine

 

Zuschauer: 1.000

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