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Bicakcic grüßt die Südtribüne Foto: Fussball Media

Hoffenheim kann im letzten Test nicht glänzen

 

Das letzte Testspiel vor Saisonbeginn absolvierte die TSG 1899 Hoffenheim traditionell im eigenen „Wohnzimmer“. Das Spiel gegen SD Eibar war allerdings fraglich, da der Rasen durch einen Pilz

befallen war. Pressesprecher Kliem hatte noch vor Spielbeginn berichtet, dass der Rasen noch unter

der Woche in einem sehr schlechten Zustand gewesen wäre. Pünktlich zum Testspiel hatte der Greenkeeper allerdings ganze Arbeit geleistet. Das Testspiel wurde auf dem Geläuf ausgetragen,

der ramponierte Rasen aber wird in der Folgewoche ausgetauscht, so dass pünktlich zum Derby

gegen Freiburg auch wieder ein sattes Grün zur Verfügung steht. 

 

Die erste Halbzeit ließ sich zunächst gut an, ebbte dann allerdings ab. Die besten Akzente setze

zunächst Kaderábek über die rechte Außenbahn, konnte aber nicht für eine entscheidende Torszene sorgen. So blieb es nach 45 Minuten bei einem torlosen Remis, das die 9.450 Zuschauer zu sehen bekamen. Der zweite Durchgang begann nicht positiv. Demirbay saß an der Außenlinie und musste behandelt werden. Gestützt durch einen Betreuer wurde er mit Eisbeutel am Fuß in die Kabine

begleitet. Für den Mittelfeldspieler kam WM-Teilnehmer Zuber in die Partie (56.). 

 

Kaum war der Wechsel vollzogen, gab es Grund zur Freude auf dem Feld. Nach einer Ecke wurde

der Ball auf den langen Pfosten verlängert. Dort stand Bicakcic goldrichtig und versenkte das

Spielgerät per Kopf zur Führung (61.). Neben den Mitspielern, die dem Verteidiger zum Treffer

gratulierten, wandte sich der Torschütze zur Südtribüne und dankte den Fans für die Unterstützung.

Nach dem Treffer geschah allerdings nicht mehr viel. Einige Male setzten die Gäste die Abseitsfalle

geschickt ein und unterbanden damit Angriffsbemühungen der Gastgeber. 

 

Den Schlusspunkt setzten dann allerdings die Gäste. Bei einer der wenigen Offensivaktionen der Spanier missglückte ein Klärungsversucht. So landete

das runde Leder im eigenen Tor (83.). Zuletzt am Ball: Kapitän Vogt. Bedingt durch dieses Ergebnis gilt es sicherlich die eine oder andere Stellschraube

zu drehen. In der kommenden Woche ist die TSG im Pokal beim 1. FC Kaiserslautern zu Gast, ehe es eine Woche später zur Saisoneröffnung zum

FC Bayern München geht.

 

Aufstellungen:

 

TSG 1899 Hoffenheim:

1 Baumann, 3 Kaderábek (72. 38 Posch), 4 Bicakcic, 10 Demirbay (56. 17 Zuber), 11 Grillitsch, 15 Adams, 16 Schulz (72. 2 Brenet), 18 Amiri, 22 Vogt (C), 

28 Szalai (69. 19 Belfodil), 34 Joelinton (69. 26 Otto)

 

SD Eibar:

1 Rodriguez Oterino, 2 Calavera Espinach, 5 Escalante (C), 8 Diop, 9 Enrich Ametller (69. Regis Crespi), 10 Dias Correira (6 Alvarez Diaz),

12 Rodrigues Oliveira, 14 Orellana Valenzuela, 15 Valdes Diaz (81. 3 Bigas Rigo), 17 Garcia Martinez, 23 Arbilla Zabala

  

Tore: 1:0 61. 4 Bicakcic, 1:1 83. 22 Vogt (ET)

 

Zuschauer: 9.450

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