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Kurz gemeldet

 

Maimarkt in den Starlöchern

Das Großereignis in der Metropolregion Rhein-Neckar wirft seinen Schatten voraus. Nachdem bekannt gegeben wurde, dass der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann den diesjährigen Maimarkt in Mannheim am Samstag, den 28.04.2018 um 10:00 Uhr eröffnen wird, sind die Tickets ab Montag, den 05.03. im Vorverkauf. An über 240 Vorverkaufsstellen sind ab diesem Tag verbilligte Karten zu haben. Wer also als „Frühbucher“ nicht nur Zeit durch das Wegfallen des Anstehens, sondern auch Geld sparen möchte, der kann bereits jetzt zuschlagen. Die Karten für Erwachsene sind für 4,50 € statt der regulären 8,00 € zu haben. Kinder von sechs bis zwölf Jahren zahlen 3,00 € statt 4,50 €. Wer mit Bus und Bahn zum Maimarktgelände gelangen möchte, der ist mit dem Maimarkt Ticket inklusive Hin- und Rückfahrt mit dem ÖPNV für 9,90 € (Kinder: 5,50 €) bestens bedient. Auch dieses Ticket ist ab dem 05.03. im Vorverkauf und ermächtigt den Ticketinhaber zur Fahrt im gesamten Tarifgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN). Freuen können sich alle Besucher auf rund 1.400 Ausstellern in

47 Hallen und Freiflächen, zu denen auch wieder der „HOFFEXPRESS“ der TSG 1899 Hoffenheim zählt. Wie im

vergangenen Jahr auch werden wir vom Maimarkt berichten. Alle Vorverkaufsstellen sind auf der Maimarkt-Homepage

aufgelistet, oder können unter der Rufnummer 0621 42509-20 erfragt werden. Der Maimarkt selbst hat vom 28. April

bis einschließlich 08. Mai täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

 

DFB-Frauen starten mit Niederlage

Wer von den Olympischen Spielen noch in Übung war spät in der Nacht hellwach zu sein, hatte mit der Anstoßzeit in

den USA keine Probleme. Ab kurz nach 01:00 Uhr deutscher Zeit rollte der Ball auch für die Mannschaft um Trainerin

Steffi Jones. Doch auch in den USA hatten die DFB-Frauen wenig Fortüne. Bei starkem Wind – der Ball wollte selbst

beim Abstoß nicht liegenbleiben – kam die DFB-Auswahl, zu der erstmals die Hoffenheimerin Sharon Beck zählte, nicht

über 0:1 (0:1) hinaus. Das Tor des Tages erzielte die routinierte Megan Rapinoe bereits in der 17. Spielminute. Bereits

am Sonntag geht das Turnier weiter. Das zweite Spiel findet gegen die englische Auswahl statt, die einen 4:1 (3:0) Sieg

gegen die Französinnen feiern konnte und damit die Führung in der Turnier-Tabelle innehat. Alle Spiele des

SheBelieves Cup werden live bei Sport1 übertragen.

 

Nach Aussprache Fokus auf Augsburg

In Hoffenheim wird der Dialog gesucht. Nachdem die TSG-Spieler bereits während dem Spiel mit Pfiffen der Fans

bedacht wurden, lud Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei den Kraichgauern, ausgewählte Fanvertreter zu einem

Dialog ein. Bei dem Gespräch war neben Mike Diehl, Stadionsprecher und Fan-Beauftragter, auch TSG-Coach

Julian Nagelsmann beteiligt. In einem konstruktiven Austausch war so die Möglichkeit gegeben, dass beide Seiten ihre

Sicht vorbringen konnten. Der Gang in die Fankurve werde die Mannschaft nun wohl weiterhin vollziehen. Am Samstag,

nach dem Heimspiel gegen Freiburg, hatte die Mannschaft dies fast komplett verweigert. Dennoch verwies Nagelsmann

auch darauf, dass man die ganze Thematik nicht zu sehr aufbauschen solle. Es bleibt aber abzuwarten, wie sich die

Stimmung der Fans beim Auswärtsspiel in Augsburg sowie dem darauf folgenden Heimspiel gegen Wolfsburg entwickelt.

Auch wenn es zuletzt Pfiffe gab, die auch nicht von allen Fans kamen, die Stimmung in der Sinsheimer

Rhein-Neckar-Arena ist in der aktuell laufenden Saison gut. Man kann deutlich erkennen, dass die Fanszene in den zehn

Erstliga-Jahren wachsen konnte. So gab es einige Fan-Choreographien auf der Südtribüne zu bestaunen, auf der die

treuesten der Treuen „Hoffe“ unterstützen.

 

Frauen-Bundesligisten „basteln“ an Kadern

Kaum ist die Frauen-Bundesliga in die Rückrunde gestartet, werden in den Vereinen bereits die Weichen für die

kommende Saison gestellt. Kaum in die deutsche A-Nationalmannschaft berufen, wurde bekanntgegeben, dass

Sharon Beck zur kommenden Saison von Hoffenheim zum SC Freiburg wechseln wird. Dort stehen ebenfalls Abgänge

fest. Auch bei Freiburg sind Nationalspielerinnen betroffen. Mit der Torhüterin Laura Benkrath und Offensivspielerin

Lina Magull zieht es beide Abgänge zum FC Bayern München. Derzeit steht der SC Freiburg in der Tabelle vor dem

FC Bayern. Sollte dies bis Saisonende so bleiben, würden sich beide Abgänge mit dem aktuellen Verein die Teilnahme

an der Womens Champions League verbauen. Bei den Frauen schaffen es nur die ersten beiden Mannschaften in das

Turnier. Nicht wechseln werden die Potsdamerin Lara Prasnikar, die Ihren Vertrag bis 2020 verlängerte sowie die

Freiburgerin Hasret Kayikci. Die 26 Jahre alte gebürtige Heidelbergerin spielt bereits seit 2011 bei den Breisgauerinnen

und siehe „es (…) an der Zeit, etwas zurückzugeben.“ Drei Jahre nach Kayikci kam Clara Schöne zum SCF. Die

Kapitänin der Südbadenerinnen hat ebenfalls ihren Vertrag verlängert.

 

Gekommen um zu bleiben

Nach dem Weggang von Ex-Trainer Carlo Ancelotti bei den Bayern und der Rückkehr von Triple-Trainer Jupp Heynckes

sind die Einsatzzeiten von Sebastian Rudy zuletzt gesunken. In den letzten Spielen fand sich der im Sommer von

Hoffenheim an die Isar gewechselte Rudy gar nur auf der Tribüne wieder. Dennoch sagt der 28-Jährige gegenüber dem

Kicker, dass er „auf jeden Fall“ von einer WM-Nominierung ausgeht. Ebenfalls denke er nicht an einen Abschied im

Sommer. „Ich bin nicht hierhergekommen, um schon nach einem Jahr wieder zu gehen“, sagte der Mittelfeldspieler aus

Villingen-Schwenningen gegenüber den Kollegen im Fachmagazin. Trotz der vielen Spiele, die die Münchner auf „drei

Hochzeiten“ bestreiten, fand sich Rudy gegen Schalke und auch gegen Istanbul nicht unter den 18 Namen, die auf einen

Einsatz hoffen durften. Dass dies so kommen könnte, war Rudy allerdings bereits vor seinem Wechsel bewusst. Gerade

im defensiven Mittelfeld, wo Heynckes Javi Martinez vertraut, herrscht ein großer Konkurrenzkampf. Viele Spieler

können je nach dem aktuell gespielten System auf die „Sechs“ oder auch die Doppelsechs“ rücken. Bereits aus

Hoffenheimer Zeiten kennt Rudy allerdings die Situation, sich erst in die Mannschaft kämpfen zu müssen. Auch wenn

dies im Kraichgau auf einem anderen Level vonstattenging, schaffte er es dennoch, bei der TSG zum unumstrittenen

Mittelfeldmotor zu avancieren.

 

Spieltage fix terminiert

Nun ist klar, wann jeder Fan bis zum Saisonende seine Mannschaft sehen kann. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat

die Spieltage 28 bis 32 final terminiert. Für die letzten beiden Spieltage ist ohnehin immer ein zeitgleicher Anpfiff

samstags um 15:30 Uhr vorgesehen, um einer möglichen Wettbewerbsverzerrung vorzubeugen. Das Topspiel zwischen

München und Dortmund wird am 28. Spieltag um 18:30 Uhr angepfiffen. Ohnehin sind infolge des Feiertages am 30.03.

sieben der neun Spiele für den 31.03. geplant. Ungewöhnlich dabei ist aber die Anstoßzeit um 20:30 Uhr, wenn Berlin

gegen Wolfsburg antritt. Dies ist allerdings dem TV-Vertrag geschuldet, durch den Eurosport das Freitagabendspiel

überträgt. Zum zweiten Mal in der laufenden Saison wird RB Leipzig an einem Montagabendspiel beteiligt sein. Am

29. Spieltag findet im Leipziger Stadion das Spiel gegen Bayer Leverkusen statt. Die Frankfurter, die bereits im ersten

Montagabendspiel gegen Leipzig gegen diesen Spieltermin demonstriert hatten, geht es dagegen am Sonntagabend um

18:00 Uhr gegen die TSG Hoffenheim. Ebenfalls sonntags wird das Revier-Derby stattfinden. Nach dem furiosen

Derby-Wahnsinn aus der Hinrunde findet das Spiel auf Schalke am 30. Spieltag um 15:30 Uhr statt. Das Topspiel an

dem Spieltag hat – wieder einmal – der Ligaprimus. Zu dem Heimspiel empfangen die Rekordmeister die Elf vom

Niederrhein. Je nachdem, wie der weitere Saisonverlauf bis dahin erfolgt, könnte es am 31. Spieltag zu einem Duell des

Zitterns und Bangens kommen, wenn am Samstagnachmittag das Spiel zwischen dem VfB Stuttgart gegen den

SV Werder Bremen ansteht. Nach der aktuellen Formkurve nach dem Amtsantritt von VfB-Trainer Tayfun Korkut, haben

die Schwaben bis dahin aber auch keinerlei Abstiegsängste mehr. Sicher ist, dass am 12. Mai gegen 17:20 Uhr Klarheit

darüber herrschen wird, wer in der kommenden Saison europäisch spielt, wer sich in der Liga halten konnte, wer in die

Relegation und von welcher Mannschaft man zumindest auf Zeit Abschied aus dem Oberhaus nehmen muss.

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