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Ist der Einsatz von Pyrotechnik im Stadion sonst verboten, so fanden am Donnerstagabend viele Interessierte den Weg in das Hardtwaldstadion, um sich nach Live-Musik sowie Speisen und Getränken ein Feuerwerk anzuschauen. Diesmal ging es allerdings nicht um ein fußballerisches Feuerwerk, wie es in einem Stadion sonst regelmäßig vorkommt, sondern um Pyrotechnik. Allerdings auch nicht um solche, die von Ottonormalverbrauchern unbedarft und gegen die Stadionordnung gezündet werden, sondern um solche, die von Profis gezündet wurde.
Viele Plätze waren belegt und so blickten die Zuschauer gebannt von der Gegentribüne in Richtung der Haupttribüne. Konnten die ersten Effekte noch im Stadioninnenraum gezündet werden, so war dies bei anderen nur hinter der Haupttribüne der Fall. Nach einer Reihe an Feuerwerk, das auch von den Zuschauern gekauft werden konnte, war es Zeit für das große Finale.
Effekte über Effekte, bei denen man um ein Haar nicht wusste, wo man
hinschauen sollte, gab es zu bestaunen. Nach knapp einer Stunde war dann das
Finale mit einem großen Knall beendet. Bei Glühwein oder Kinderpunsch und
Waffeln konnte man auch noch verweilen, ehe es für ein letztes Mal im
Kalenderjahr 2017 auf den Rückweg vom Stadion ging.
Bedingt durch die kurze Winterpause beginnt der SV Sandhausen bereits am
03.01.2018 mit der Vorbereitung auf die Rest-Rückrunde. Zunächst geht es für die
Kurpfälzer zum Sparkassen-Cup am 05. und 06.01., ehe es im Anschluss nach
Spanien geht, wo das Trainingslager ansteht. Am 23. Januar steht das erste
Ligaspiel im Jahr 2018 an. Hier muss die Mannschaft von Trainer Kocak nach
Ingolstadt reisen, ehe sie am 28. Januar Dynamo Dresden am Hardtwald
begrüßt.