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Mannschaftlich geschlossen, aber trotzdem verloren Foto: Fussball Media

Schnelles Tor entscheidet das Spiel

 

Das erste Heimspiel der Saison fand für die Spielerinnen der TSG 1899 Hoffenheim gegen keine andere Mannschaft als den 1. FFC Frankfurt statt. Für die Mannschaft um Trainer Ehrmann ging es aber auch bereits darum, die Tordifferenz von 0:6 zu verbessern. Die erste Chance der Partie hatten allerdings die Gäste aus der Mainmetropole. Bereits in der dritten Spielminute zog die Schweizerin Crnogorcevic ab, doch das Spielgerät wurde zu einer Ecke geklärt. Diese sorgte auch gleich für Gefahr. Die Ecke kam in den Strafraum, wurde von Beck geklärt, landete aber genau vor den Füßen von Pawollek. Diese zog aus der Distanz ab und versenkte das runde Leder im Tor der Hoffenheimerinnen (4.).

 

Auch in der Folge blieben die Frankfurterinnen konsequenter. Als Yokoyama aus abseitsverdächtiger

Position auf Abt zulief ging aber die Hoffenheimer-Torfrau als Siegerin aus dem Duell hervor. Nun versuchte

sich auch die TSG im Offensivspiel. Rall machte sich über die rechte Seite auf den Weg und flankte den Ball

flach in die Mitte. Heaberlin hatte den Braten aber gerochen und so konnte sie das Spielgerät zur Ecke

ablenken (17.).

 

Lange Zeit spielte sich die Begegnung im Mittelfeld ab, ohne das es zu zwingenden Offensivaktionen kam.

Erst in der 35. Spielminute setzte Yokoyama zum Torschuss an, doch Rall fälschte den Ball zu einer Ecke

ab. Nun war auch erneut Hoffenheim wieder am Zug, doch der Distanzschuss von Beck landete bei der

US-amerikanischen Torfrau der Frankfurterinnen. So blieb es bei dem knappen Rückstand zur Halbzeit.

 

Zum Wiederanpfiff wechselten auch beide Mannschaften. TSG-Trainer Ehrmann brachte Billa, die ihre bei

der EM zugezogene Fußverletzung auskuriert hatte. Dieser Wechsel machte sich auch fast umgehend

bezahlt. Es lief gerade die 48. Minute, da zog Billa ab, der Ball aber flog knapp am Tor der Frankfurterinnen

vorbei. Auch bei der nächsten Torgelegenheit war Billa mit von der Partie. Den Torschuss der

österreichischen Nationalspielerin konnte Heaberlin aber festhalten (51.).

 

Durch eine Standard-Variante versuchten sich die Gäste auch weiterhin. Ein flacher Freistoß an den kurzen

Pfosten wurde von T. Dongus zurückgelegt, doch der folgende Torschuss ging knapp am Gästetor

vorbei (54.). Auch die erst 17-Jährige Lindner tat sich offensiv hervor. In der 57. Spielminute lief sie auf

Heaberlin zu, verpasste aber den Schuss um ein paar Momente und so parierte die Frankfurterin den

Schuss.

 

Auch der Torschuss von Kapitänin Breitner landete nicht im Tor, sondern wurde zu einer Ecke

abgewehrt (62.). Auch der letzte Torschuss der Partie, den der FFC abgab, flog nur über das Tor (77.). So

blieb es bei der knappen Niederlage der Hoffenheimerinnen. Nun müssen die Kraichgauerinnen im

Ruhrpott gegen die SGS Essen antreten, ehe am vierten Spieltag die Bayern zu Gast im

Dietmar-Hopp-Stadion sind.

 

Aufstellungen:

 

TSG 1899 Hoffenheim:

27 Abt, 2 Lindner (61. 9 Schaber), 4 Specht, 8 Rall (74. 19 Steinert), 10 Beck, 12 Breitner (C), 21 Pankratz,

26 Howard, 28 Waßmuth (46. 16 Billa), 32 T. Dongus, 33 F. Dongus

 

1. FFC Frankfurt:

29 Heaberlin, 3 Sandvej, 4 Hendrich, 6 Matheis (46. 16 Hechler), 7 Gidion, 

10 Yokoyama (83. 15 Matuschewski), 12 Schmidt (64. 28 Ebert), 13 Prießen (C), 20 Störzel, 

21 Crnogorcevic, 31 Pawollek

 

Schiedsrichterin: Wozniak (Herne)

Assistentinnen: Duske, Föhrdes

 

Tore: 0:1 4. 31 Pawollek

 

Zuschauer: 520

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