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Zwist geht in die nächste Runde

 

Kaum war das Spiel der deutschen U21-Auswahl gegen Italien beendet, hatte der slowakische Trainer einen Verdacht. In dem letzten Gruppenspiel sei es nicht mit rechten Dingen zugegangen, es wäre getrickst worden, so dass die Deutschen und die Italiener weiterkommen und dies auf Kosten der Slowaken. Interims DFB-Sportdirektor Hrubesch hatte dies umgehend dementiert. Nun aber geht der Zwist in eine neue

Runde. Die slowakische Regierung in Person von Regierungschef Fico, hat dem

UEFA-Präsidenten Ceferin einen offenen Brief zukommen lassen und sich in diesem

beschwert.

 

Es ist von „passiver Hinhaltetaktik“ die Rede, die „nichts mit Fair Play zu tun“ hat. Laut

Angaben der dpa fordert der slowakische Regierungschef in dem Schreiben auch

Maßnahmen, die künftig ähnliches Verhalten unmöglich machen sollen. In den

sozialen Netzwerken wird das Thema natürlich auch diskutiert. So schreibt ein User

bei Twitter: „So schlecht war das Spiel doch gar nicht. Völliges Unverständnis für diese

Aktion des slowakischen Trainers.“

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