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Die Mannschaft beim ersten Training Foto: Fussball Media

2.500 Fans beim Saisonauftakt des KSC

 

Als am Sonntagnachmittag bei sommerlichem Wetter der Aufgalopp zur neuen Spielzeit stattfand, kamen gute 2.500 Fans an den Wildpark um dem eineinhalbstündigen Treiben auf dem Trainingsplatz zuzuschauen. Alle neuen Spieler waren bei der allerersten Trainingseinheit mit von der Partie. Selbst Föhrenbach, dessen Ausleihe vom SC Freiburg erst am Samstagabend geregelt wurde, war pünktlich zum Trainingsbeginn auf dem Platz.

 

Vom Innenhof des Wildparkstadions begannen die Karlsruher den kurzen Weg zum Trainingsplatz, bereits beim Herauslaufen wurden die Spieler mit Applaus

empfangen. Getoppt wurde diese Geste nur durch den Empfang am

Trainingsplatz. An drei Seiten standen dicht gedrängt gute 2.500 Fans die erneut

Applaus spendeten, nachdem Spieler und Trainer den Platz betreten hatten.

 

Auch während der Runden, die zum Aufwärmen gelaufen wurden, brandete wieder und wieder Applaus auf, wenn die Spieler an den Fans vorbeiliefen. Diverse Trainings- und Spielformen standen auf dem Programm, ehe sich die Fans für das Ausharren mit Selfies und gesammelten Autogrammen belohnen konnten.

 

Nach dem Spiel standen auch Sportdirektor Kreuzer und Trainer Meister Rede und Antwort. Während Kreuzer noch davon sprach, dass er noch einen Verteidiger suchen würde, die Kaderplanungen an sich allerdings abgeschlossen seien, bot Trainer Meister mit offenen Aussagen zu der taktischen Ausrichtung der Mannschaft auf. So ließ er sich entlocken, dass die Mannschaft wohl mit einer Doppelspitze die Spiele bestreiten würde. Ob Dreier- oder Viererkette hätte das Trainerteam dagegen noch nicht abschließend geklärt. Auf Rückfrage räumte Meister zudem ein, dass die spieltaktische Ausrichtung klar auf Ballbesitz und Gegenpressing ausgelegt seien. Dennoch ergänzte der Trainer aber auch, dass auch Konter zielführend sein könnten.

 

Darauf angesprochen, ob die ausgeglichene Liga den direkten Wiederaufstieg erschweren könnte, fügte Kreuzer an, dass es in den 38 Ligaspielen darum ginge, in jedem Spiel das Maximum herauszuholen und die eigenen Hausaufgaben zu machen. Auf Rückfrage, ob der SC Paderborn als mahnendes Beispiel dienen könnte, fügte der Sportdirektor nur an, dass sich alle Spieler darüber im Klaren sein müssen und dies auch wären, dass das Ziel nur der Wiederaufstieg sein könnte.

 

Eine Kerbe, in die auch Nezugang Stroh-Engel schlug. Der hochgewachsene Stürmer, der vom Bundesliga-Absteiger Darmstadt kommt, gestand, dass seine Überlegungszeit zum KSC zu wechseln keine 24 Stunden gedauert hätten. Ihm geht es nun darum, mit einem großen Traditionsverein den Wiederaufstieg zu schaffen und damit seinen Kritikern zu zeigen, dass er noch immer zu guten Leistungen imstande ist. Die dritte Liga beginnt bereits am Wochenende

Freitag, 21.07. bis Sonntag, 23.07. Bei den Karlsruhern ist ebenfalls der zurückgekehrte Fink mit von der Partie, der durch seine Zeit bei Chemnitz die

dritte Liga gut kennt.

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