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Kurz gemeldet

 

Aufstieg kostet 300.000 Euro

Nachdem die Bilder vom Sonntagnachmittag aus dem Sandhäuser Hardtwald-Stadion etwas „verdaut“ sind, wurde inzwischen auch eine grobe Summe bekannt, auf die sich der Schaden insgesamt beläuft. Neben den bereits aufgezählten Schäden im Stadion selbst seien zudem auch Ortschilder „abhandengekommen“. Alles in allem werden die Neubeschaffungen und Reparaturen rund 300.000 Euro kosten. Dass auch der DFB ein bisschen Geld infolge der Auffälligkeiten haben möchte, liegt unterdessen auf der Hand. Über ein Strafmaß, das die Zuschauer oder die Geldschatulle der Niedersachsen betrifft, wird in Frankfurt noch entschieden werden. In den sozialen Netzwerken kursierten diverse Bilder, auf denen der Abtransport von diversen „Souvenirs“ festgehalten wurde. So wurde auch ein Stadionschild an einem Bahnsteig gesichtet. Hannover 96 jedenfalls postete als Antwort: „Lieber @SV_Sandhausen, wir bemühen uns auf allen Wegen, Euer gutes Stück zu finden.“

 

Dortmund siegt vor Rekordkulisse

Im Finale um die A-Junioren Meisterschaft standen sich am Montagabend Dortmund und Bayern München gegenüber.

Spannung war in der prestigeträchtigen Partie geboten. Doch während den regulären 90 Minuten und dem 30-minütigen

Nachschlag blieb es bei einem torlosen Remis. Es musste also das Elfmeterschießen darüber entscheiden, wer als

Sieger vom Platz gehen sollte. Jubel brandete bereits von der „Süd“ auf, als klar war, dass auf das Tor direkt vor den

treuesten Borussen-Fans geschossen werden sollte. München legte vor, Dortmund sollte nachlegen. Die ersten beiden

Elfmeter wurden verwandelt, dann verschoss der erste Spieler vom FCB. Dortmund aber konnte keinen Profit aus der

Situation schlagen und so hielt der Torhüter der Bayern. Alle weiteren Elfmeter wurden verwandelt, wodurch es im

„Sudden-Death“ darum ging, welche Mannschaft nicht trifft, während die andere das runde Leder versenkt. Ein um den

anderen Elfmeter wurde souverän verwandelt. Erst der neunte Schütze brachte die Entscheidung. Der Dortmunder

Keeper konnte den in die Mitte geschossenen Elfmeter halten, Dortmund traf. Der Jubel danach war grenzenlos. Die

Dortmunder hatten es damit geschafft, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Damit erhält die Bundesliga West auch

in der kommenden Saison zwei Startplätze im Halbfinale.

 

Durchgereicht und Abgestiegen – der Aufstiegstrainer geht

Lange Zeit sah es so aus, als hätte der Liganeuling aus Würzburg nichts mit dem Abstieg zu tun. Zur Winterpause

befanden sich die Kickers auf Platz sechs der Tabelle, doch nach der Winterpause konnte die Mannschaft von Trainer

Hollerbach nicht mehr gewinnen. Hatten die Franken zur Winterpause nur viermal verloren, so hagelte es in der

Rückrunde mehr als doppelt so viele Niederlagen (10). Nach dem direkten Abstieg, hat nun der Aufstiegstrainer der

Rot-Weißen mitgeteilt, dass er das Traineramt mit sofortiger Wirkung niederlegt. Beerbt wird er vom bisherigen

U17 Trainer der Schalker, Schmidt, dem bewusst ist, dass er bei Würzburg „in sehr, sehr große Fußstapfen“ tritt.

 

Wer bekommt welches Stück vom Kuchen ab?

Nach dem neu ausgehandelten TV-Deal der DFL wurde eine Rekordsumme erzielt und dabei die Milliarden-Marke

geknackt. Welcher Verein bekommt aber welchen Betrag aus den TV-Rechten als Budget? Hier die Übersicht:

 

Platz Verein Betrag (in Euro)
1 FC Bayern München 99.063.954
2 Borussia Dortmund 89.267.126
3 FC Schalke 04 78.659.873
4 Bayer 04 Leverkusen 78.359.393
5 Borussia Mönchengladbach 69.455.958
6 VfL Wolfsburg* 68.330.123
7 Hertha BSC Berlin 54.427.173
8 TSG 1899 Hoffenheim 52.609.343
9 1. FSV Mainz 05 50.275.222
10 1. FC Köln 48.943.863
11 FC Augsburg 48.141.109
12 SV Werder Bremen 47.467.180
13 Eintracht Frankfurt 45.152.875
14 SC Freiburg 41.188.336
15 Hamburger SV 39.810.568
16 Hannover 96 34.392.713
17 VfB Stuttgart 32.992.983
18 RB Leipzig 29.000.228

 

*Nur im Fall, dass Wolfsburg die Klasse hält

 

Die Verteilung der TV-Gelder erfolgt mit 70% nach der 5-Jahreswertung. Die restlichen 30 Prozent werden auf die

Bereiche Sportliche Nachhaltigkeit (also das Abschneiden in den letzten 20! Jahren), Nachwuchs und Wettbewerb

verteilt. Daher sind die Vizemeister aus Leipzig auf Platz 18 zu finden, während andere Mannschaften aus dem

Tabellenkeller

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