Werbung

Foto: Fussball Media

Saisonabschluss vor den eigenen Fans

 

Der 34. Spieltag der Saison hält für die TSG aus Hoffenheim ein Duell unten gegen oben bereit. Im Fernduell mit Borussia Dortmund gastiert der FC Augsburg am letzten Spieltag im Kraichgau. Für Hoffenheim geht es eben um die direkte Qualifikation zur Champions League, für die Fuggerstädter könnte noch der Gang in die Relegation drohen. Dem FCA würde ein einziger Punkt reichen, die Hoffenheimer konnten aber fünf der letzten sechs Duelle im Oberhaus für sich entscheiden. Auch das

Hinspiel, dass im Januar stattfand, endete zugunsten der TSG’ler. Gegen keinen anderen Bundesligisten

blieb Hoffenheim in der Anzahl von Spielen ohne Niederlage. Zudem verlor die TSG in der Bundesliga

noch nie zu Hause gegen Augsburg. Sowohl der FC Augsburg, als auch FCA-Trainer Baum verloren

jeweils das dritte Ligaspiel. Diese Spiele fanden gegen die Kraichgauer statt. Egal wie das Duell der

beiden Mannschaften ausgeht, für Hoffenheim ist es die beste Spielzeit seit dem Aufstieg vor neun

Jahren.

 

Stark zu Hause

Die letzten sieben Spiele konnte die TSG vor heimischem Publikum allesamt gewinnen. Sollten die

Kraichgauer mindestens einen Punkt holen, so bliebe der Bundesligist zu Hause ungeschlagen. Auch das

wäre, wie die sechzehn bisherigen Siege und die bereits gesammelten 61 Punkte Vereinsrekord im

Oberhaus. Hilfreich dabei könnten die Gegentore sein. Hoffenheim hat, genauso wie Dortmund, bisher

37 Gegentore kassiert. Dies sind nach den Münchner Bayern die zweitwenigsten Gegentore. Augsburg

hingegen musste in der gesamten Rückrunde 32 Mal hinter sich greifen; Ligahöchstwert.

 

Junge alte Bekannte

Mit Nagelsmann (29) und Baum (37) treffen die jüngsten Trainer im Oberhaus aufeinander. Ebenfalls

kennen sich die beiden Übungsleiter aus der gemeinsamen Zeit bei 1860 München. In der Saison 2006/07

war Baum Co-Trainer bei der zweiten Mannschaft der „Löwen“, Nagelsmann Spieler. Bis 2002 verbrachte

Nagelsmann zudem eine Jugendstation beim FCA, in der Spielzeit 2007/08 Scout bei der zweiten

Mannschaft. Auch der Defensivspieler Vogt spielte vor seinem Wechsel zum 1. FC Köln bei den bayrischen

Schwaben. Auch Sportdirektor Rosen kennt sich in der Fuggerstadt aus. Geboren wurde der 38-Jährige in

Augsburg und spielte in der Jugend auch für den FCA. Während seiner aktiven Karriere wurde er in der

Saison 1999/2000 von Eintracht Frankfurt zu den damaligen Regionalligisten ausgeliehen, die die damalige

Saison auf Platz acht beendeten.

 

Torlust gegen Torfrust

Der beste Hoffenheimer Torschütze auf TSG-Seite hat mehr Treffer erzielt, als die besten drei Torschützen

beim FCA zusammengenommen. Kramaric traf schon 15 Mal, Altintop (6), Stafylidis (4) und Bobadilla (4)

zusammen kommen hingegen auf einen Treffer weniger. Mit 35 Saisontoren hat der FCA 12 Treffer mehr

erzielt, als der Kroatische Nationalspieler beteiligt war.  Zu den 15 Treffern hat der Top-Torschütze der

Kraichgauer acht weitere Tore vorbereitet. Die beiden Torhüter sollen weitere Gegentore möglichst

verhindern. Bezeichnend also, dass Die beiden Keeper aufeinandertreffen, die die meisten Schüsse

parieren konnten. Bei Baumann waren dies 113, sein Pendant Hitz kommt auf 110 Paraden.

 

Abschied hoch drei

Da der Weg von Rudy und Süle nach dem Spiel in Richtung München geht, werden die beiden Spieler am

letzten Spieltag verabschiedet. Hier sagte Rudy, dass er sich freuen würde, wenn er in seinem letzten

Pflichtspiel für die TSG noch ein Tor erzielen könnte. Auch wenn die beiden Spieler in der neuen Saison nicht

mehr Teil der Hoffenheimer Mannschaft sind, so werden sie dennoch in den brandneuen Heimtrikots der neuen

Saison spielen, die am Spieltag selbst vorgestellt und auch verkauft werden. Ab 18:30 Uhr wird sich zudem die

gesamte Mannschaft von den Fans in die Sommerpause verabschieden. Vor dem Eingang zum

Business-Bereich der Rhein-Neckar-Arena werden auch die Protagonisten vom Spielfeld zu sehen sein. Hierzu

wird für die Fans das Freibier-Kontingent aufgelöst, das während der Saison durch die Treffer angesammelt wurde.

 

Der Mann an der Pfeife

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Fritz. Der 39-jährige Bankkaufmann aus Korb wird in seinem

111. Bundesliga-Spiel an den Linien von Kleve (Nordhorn) und Pelgrim (Hamminkeln-Loikum) unterstützt. Sollte es

an den Trainerbänken etwas hitzig werden, so wird Aarnink (Nordhorn) schlichten. 

 

Werbung

 

 

Die mybet Wettquote zu der Partie (Stand: 18.05.2017 23:15 Uhr)

 

3-Wege:

 

1 X 2
1,35 5,50 7,25
Druckversion | Sitemap
© 2015-2025 - 10 Jahre Fussball Media