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Kurz gemeldet

 

Abstieg besiegelt

Lange Zeit wehrten sich die Lilien gegen den rechnerischen Abstieg. Am drittletzten Spieltag war es nun aber so weit. Trotz einer sehr guten Leistung in München konnten sich die Darmstädter nicht belohnen und mussten sich bei den Rekordmeistern geschlagen geben. Gerade der starke Starke verhinderte einige Male den Einschlag in seinem Tor. Der einzige Schuss, der in den Maschen einschlug, war der von Bernat. Der Spanier bugsierte das Spielgerät in der 18. Spielminute zum Tor des Tages über die Linie. Durch die Remis von Ingolstadt, Hamburg und Mainz bleibt es im Tabellenkeller spannend. Leverkusen, die 1:1 in Ingolstadt spielten, könnten noch auf den Relegationsplatz abrutschen. Die Mannschaften von Platz 13 abwärts hingegen könnten auch noch direkt in Liga zwei gehen. Augsburg (gegen Dortmund, in Sinsheim), Wolfsburg (gegen Gladbach, in Hamburg), Mainz (gegen Frankfurt, in Köln), Hamburg (auf Schalke, gegen Wolfsburg) und Ingolstadt (in Freiburg, auf Schalke) sind noch in der „Verlosung“ um den verbliebenen Abstiegsplatz.

 

Unmut bei der TSG

Der Stachel sitzt tief bei den Kraichgauern. Eine Niederlage beim BVB hätte man hinnehmen können, doch der

Spielverlauf am Samstagnachmittag bringt einen bitteren Beigeschmack mit sich. So war es nicht unverständlich, dass

sich Sportdirektor Rosen zu der Aussage: „Was in den ersten 45 Minuten passiert ist, hat jeder im Stadion gesehen.

Da gibt es keine zwei Meinungen. Ich habe in der Halbzeit noch überlegt, ein Loch ins Tornetz zu schneiden, dass er

uns da noch einen reinpfeift“ hinreißen. Dies in Anlehnung an das Phantomtor von Kießling, bei dem auch Dr. Brych

die Spielleitung innehatte. Völlig objektiv betrachtet muss man festhalten, dass es vier Aktionen gab, in denen nicht

nur Dr. Brych, sondern das gesamte Schiedsrichtergespann nicht auf der Höhe war. Aktion 1: Reus steht bei dem

Zuspiel von Castro klar im Abseits und erzielt den Führungstreffer, der nicht hätte zählen dürfen. Aktion 2: Reus wird

auf der linken Außenbahn angespielt, bringt das Spielgerät unter Zuhilfenahme seines Oberarmes unter Kontrolle,

schießt im Strafraum Kaderábek an, der seinen Arm wegzieht, aber der Ball leicht berührt. Die Entscheidung von

Dr. Brych lautet auf Elfmeter – eine Fehlentscheidung. Dass Aubameyang in der Situation vom Punkt vergibt ist

glücklich für Hoffenheim. Zu dem Zeitpunkt hätte es auch schon 2:0 für Dortmund stehen können. Fehlentscheidung 3:

Bei einem Zuspiel auf Kramaric läuft der Kroate frei auf das Tor zu. Der Linienrichter hebt zu Unrecht seine Fahne und

Beraubt die TSG damit der Ausgleichsmöglichkeit. Fehlentscheidung 4: Im Strafraum zieht Sokratis so vehement am

Trikot von Wagner, dass er ihm dieses schon fast auszieht. Wagner stürzt, der Schiedsrichter aber lässt die Situation

weiterlaufen. Tags darauf haben wir ein exklusives Gespräch mit dem Präsidenten des Badischen Fußballverbandes

und DFB-Vizepräsident, Zimmermann, geführt. Hierbei führte Zimmermann aber an, dass die TSG bereits in den

vorangegangenen 31 Spielen mehr Punkte hätte sammeln können.

 

Finaltag der Amateure

Am 25. Mai, Christi Himmelfahrt, werden die Spiele um die Landesmeisterschaften ausgetragen. Um 12:45 Uhr werden

die ersten Spiele angepfiffen, der letzte Block startet um 17:00 Uhr. Zum zweiten Mal bekommen die Amateure damit

eine Medienwirksame Plattform, da die ARD alle Spiele in der Konferenz überträgt. Es finden allerdings nicht alle

Spiele der Landesverbände am 25.05. statt. In Sachsen wird bereits am 24.05. gespielt, das Finale in Sachsen-Anhalt

wurde bisher noch nicht terminiert. Doch wann wird wo welches Spiel angepfiffen? Hier die Übersicht aller Spiele:

 

12:45 Uhr    
Landesverband: Mannschaft 1: Mannschaft 2:
Baden SG HD-Kirchheim FC Nöttingen
Brandenburg FC Energie Cottbus FSV 63 Luckenwalde
Hamburg FC Eintracht Norderstedt SV Halstenbek-Rellingen
Rheinland SV Eintracht Trier TuS Koblenz
Thüringen FSV Wacker Nordhausen FC Rot-Weiß Erfurt
Württemberg Sportfreunde Dorfmerkingen Stuttgarter Kicker

 

14:45 Uhr

   
Bayern SV Wacker Burghausen 1. FC Schweinfurt 05
Bremen Leher TS Bremer SV
Hessen SV Rot-Weiß Hadamar SV Wehen Wießbaden
Mecklenburg-Vorpommern F.C. Hansa Rostock MSV Pampow
Niedersachsen VfL Osnabrück Lüneburger SK Hansa
Südbaden VfR Hausen 1. FC Rielasingen-Arlen

 

17:00 Uhr

   
Berlin FC Viktoria 1889 Berlin BFC Dynamo
Mittelrhein SC Fortuna Köln Bonner SC
Niederrhein Rot-Weiß Essen MSV Duisburg
Saarland SV Elversberg 1. FC Saarbrücken
Schleswig-Holstein SV Eichede Holstein Kiel
Südwest Wormatia Worms SV Morlautern
Westfahlen SC Paderborn Sportfreunde Lotte

 

 

Die Mannschaften, die den Pokalwettbewerb der Landesverbände für sich entscheiden können, ziehen in die erste Runde

des DFB-Pokals ein. Zuletzt hat diese Saison gezeigt, wie weit die "Amateure" kommen können. Astoria Walldorf, die in

Baden gewinnen konnten, kamen bis in Runde drei, die Sportfreunde aus Lotte gar in die vierte Runde.

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