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Kurz gemeldet

 

Neues Spielgerät

Seit sieben Jahren ist die Marke mit den drei Streifen aus Herzogenaurach Ausrüster für die Spielbälle in der ersten und zweiten Bundesliga. Wie nun allerdings Unternehmenssprecher Brüggen gegenüber dem SID bestätigte, werde das Engagement, für dass der Vertrag bis zum Ende der Saison 2017/18 läuft nicht verlängert. Wie bei den Trikotärmeln wird es allerdings nicht so sein, dass jeder Verein für das eigene Spielgerät verantwortlich sein wird, sondern es wird auch über die kommende Spielzeit hinaus einen einheitlichen Spielball für die beiden höchsten Ligen im deutschen Fußball geben. Die Marke Derbystar, die eine Tochter des dänischen Herstellers Select Sports AS ist, wird für die Spielzeiten 2018/19 bis einschließlich 2021/22 den Spielball produzieren. Nach längerer Abwesenheit kehrt damit eine Traditionsmarke zurück. In den 70er Jahren wurde bereits mit Bällen von Derbystar gespielt, zudem „kickten“ unter anderem die Dortmunder bis zur Einführung des einheitlichen Spielballes mit dem runden Leder des

neuen Ausrüsters.

 

Stuttgart setzt sich leicht ab

Vor ausverkauftem Haus in Bad Canstatt konnten sich die Mannen vom VfB Stuttgart gegen die Konkurrenten um den

Aufstieg aus Berlin durchsetzen. 3:1 hieß es nach Ablauf der 90 Spielminuten in der Mercedes-Benz-Arena. Damit

konnten sich die Stuttgarter leicht absetzen und den Abstand auf die Mannschaft von Union Berlin auf Platz vier um

drei Zähler ausbauen. Sechs Punkte Differenz liegen vier Spieltage vor Ende zwischen Platz eins und Platz vier. Zudem

hat der VfB drei Punkte Vorsprung auf die niedersächsischen Mannschaften Braunschweig und Hannover, die auf Platz

zwei und drei rangieren. Der Sieg am Montagabend stellt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg dar. Doch

wer kommt hoch, wer muss in die Relegation, wer bleibt in Liga zwei? Hier das Restprogramm der ersten vier

Mannschaften:

 

Verein: 31. Spieltag: 32. Spieltag: 33. Spieltag: 34. Spieltag:
VfB Stuttgart 1. FC Nürnberg (A) FC Erzgebirge Aue (H) Hannover 96 (A) FC Würzburger Kickers (H)
Eintracht Braunschweig TSV 1860 München (A) 1. FC Union Berlin (H) Arminia Bielefeld (A) Karlsruher SC (H)
Hannover 96 Fortuna Düsseldorf (H) 1. FC Heidenheim (A) VfB Stuttgart (H) SV Sandhausen (A)
1. FC Union Berlin SV Sandhausen (H) Eintracht Braunschweig (A) 1. FC Heidenheim (H) SpVgg Greuther Fürth (A)

 

Berlin, Berlin, wer fährt denn nach Berlin?

Vier Mannschaften sind im DFB-Pokal übrig geblieben. Viermal lebt der Traum vom Finale in Berlin noch. Stehen sich

am Mittwochabend mit München und Dortmund die üblichen Verdächtigen gegenüber, so hätten wohl nur wenige auf die

anderen beiden Pokal-Halbfinalisten gewettet. Im Borussia Park ist die Frankfurter Eintracht zu Gast. Schafft es der

Gladbacher Trainer Hecking wie 2015 mit Wolfsburg nun mit den Fohlen in das Finale nach Berlin? Darf sich sein

Pendant Kovac auf ein Rendezvous in mit dem Stadion in seiner Heimatstadt freuen? Sicher ist, dass es nur eine der

beiden Vorjahresfinalisten zurück ins Olympiastadion schafft. Die Frage ist nur, ob es Bayern oder Dortmund sein wird.

Das Pokalfinale findet am 27.05. statt. Am Vormittag treten bereits die A-Junioren im Stadion am Wurfplatz an,

nachmittags spielen die Frauen in Köln.

 

Berichterstattung? Aber nur über Fußball!

Die Überraschung war groß, als in die Redaktionen in der Republik für die Akkreditierten Kolleginnen und Kollegen ein

Hinweis der FIFA eintrudelte, in dem Stand, dass ein Journalisten-Visum für den Confed-Cup im Sommer schneller

bearbeitet werden könne, wenn man sich bereit erklärt, nur an den Spielorten und höchstens noch den nahegelegenen

Sehenswürdigkeiten zu berichten. Sollte man auch sonst über Hintergründe oder gar Missstände im Gastgeberland

berichten wollen, so sei ein Arbeits-Visum vonnöten, für das die Bearbeitungszeit länger dauern würde. Heißt im

Umkehrschluss, wer nur über das Spielgeschehen berichten möchte, der ist willkommen, wer am Ende gar kritisch über

das Gastgeberland abseits des Spielgeschehens berichten möchte, nicht. Der Deutsche Journalisten-Verband hat nun ein

Schreiben an FIFA-Präsident Infantino mit der Forderung gerichtet. In diesem fordert DJV-Präsident Überall „die

Akkreditierungsbestimmungen radikal zu überarbeiten“ und spricht weiter davon, dass es „keine Reglementierung für die

Berichterstatter geben“ dürfe, „die ihre verbrieften Grundrechte einschränken.“ Die Bild hat bereits angekündigt, keine

Reporter nach Russland zu schicken.

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