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Kurz gemeldet

 

Jubiläum mit europäischer Beteiligung

Lange wurde der Moment herbeigesehnt, seit Freitagabend ist es gewiss. Die TSG 1899 Hoffenheim wird in der zehnten Erstligasaison im europäischen Wettbewerb vertreten sein. Durch das Tor von Demirbay in Minute 90 +3 und den damit verbundenen Punktgewinn stellte die TSG den Punkterekord aus der ersten Spielzeit im Oberhaus ein. Zudem kann die Teilnahme an der Europa League nicht mehr genommen werden. Nun geht es noch darum, ob sogar die direkte Qualifikation zur Champions League gelingt, oder mit Platz vier zuerst die Qualifikationsspiele kommen. Die Mannschaft um Trainer Nagelsmann hat es aber geschafft direkt nach dem fast Last-Minute Klassenerhalt aus der Vorsaison die Tür nach Europa aufzustoßen. Statt in die Großstädte Deutschlands wird es die europäischen

Top-Clubs nun in den beschaulichen Kraichgau führen.

 

El Clasico mit Torrekord für Messi

Kurz vor Spielende sicherte Messi den Katalanen den prestigeträchtigen Sieg im El Clasico. Doch auch für den

Torschützen selbst gab es einen Rekord zu feiern. Durch den Doppelpack des Argentiniers erzielte er Pflichtspieltor

Nummer 499 und 500 im Dress des FC Barcelona. Sein Rivale Ronaldo hingegen konnte nicht mit einem Tor zu dem

Spiel beitragen. Zunächst waren die Madridista durch Casemiro in Führung gegangen (28.), ehe Rakitic ausgleichen

konnte (33.). In der 73. Spielminute traf Messi mit dem ersten Tor zur Barca-Führung, die James in der 86. Minute noch

ausgleichen konnte. Dann kam Messi noch einmal zum Torschuss und erzielte mit der letzten Aktion des

Spiels (90. +3) den vielumjubelten Siegtreffer für die Mannschaft aus dem Nordosten der iberischen Halbinsel.

Real-Trainer Zidane musste damit auch die erste Niederlage im Derby hinnehmen, dass weltweit mehrere

Hundertmillionen Zuschauer verfolgt haben. Zumindest Vorerst stehen die Katalanen wieder vor den Königlichen. Mit

einem Spiel weniger haben die Madrilenen aber wiederrum die Möglichkeit an den Erzrivalen vorbeizuziehen. Das

Titelrennen in La Liga bleibt damit spannend.

 

Kaum drohen die Endspiele, blühen die Lilien auf

Sie leben ja doch noch. Lange Zeit war der SV Darmstadt 98 abgeschlagen. Doch kaum drohte in der vergangenen

Woche der Knock-out, da wurde zu Hause ein Sieg gegen Schalke gefeiert. Am letzten Wochenende dann ein

identisches Bild. Sollten die Lilien verlieren, so wäre der Abstieg besiegelt und doch gewannen sie in Hamburg – der

erste Auswärtssieg der Saison. Am Freitag gastieren die Freiburger am „Bölle“ und erneut heißt es für die

Darmstädter „do or die“. Alleine kann der Klassenerhalt für die Mannschaft von Trainer Frings aber nicht gelingen. Die

98-er sind auch auf Schützenhilfe der anderen Vereine angewiesen. Holt Mainz einen Punkt gegen Gladbach und

Wolfsburg einen Zähler gegen München, so könnten die Darmstädter diese beiden Vereine nicht mehr überholen.

Ebenso sieht es bei dem Duell zwischen Augsburg und Hamburg aus. Bei einem Sieg wäre die Siegreiche

Mannschaft nicht mehr einzuholen.

 

Spitzenspiel in Stuttgart

Am Montagabend erlebt die Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart ein weiteres Spitzenspiel. Sollten die Gäste aus

Köpenick gewinnen, so hätten alle vier Mannschaften an der Tabellenspitze 57 Punkte, gewinnt Stuttgart, so setzen

sie sich um drei Punkte ab und kämen dem Ziel Wiederaufstieg einen entscheidenden Schritt näher. Für Keller, den

Trainer von Union Berlin geht es zurück zu seinem ehemaligen Verein. Von 1989 bis 1992 und 1998 bis 2001 spielte

der gebürtige Stuttgarter für die Mannschaft mit dem Brustring und trainierte in der Saison 2007/08 die Stuttgarter U17.

Die zwei darauffolgenden Spielzeiten betreute er als Trainer die U19 aus der baden-württembergischen

Landeshauptstadt, ehe er zu der Saison 2009/10 als Co-Trainer des schweizers Gross zur Bundesliga-Mannschaft

aufstieg. In der darauffolgenden Spielzeit trennten sich die Schwaben von Gross und so war der damals 40-Jährige für

die Geschicke zuständig. Nach nur 13 Spielen war dann aber auch im Dezember 2010 für Keller Schluss. Er verließ

Stuttgart und so brachte ihn der Weg über die Schalker U17 und die Bundesliga-Mannschaft mit Pausen an die Alte

Försterei.

 

„Ich entscheide, wann ich aufhöre“

Der polarisierende Superstar Ibrahimovic, der bei Manchester United derzeit mit einer Knieverletzung ausfällt, gab sich

wie üblich selbstsicher. Nachdem sich der Schwede beide Kreuzbänder im Knie gerissen hatte, wurde wild darüber

spekuliert, ob diese Verletzung nun gleichbedeutend mit dem Karriereende des 35-Jährigen sei. Nun meldete sich

„Ibra“ über Instagram zu Wort: „Eins ist sicher: Ich entscheide, wann ich aufhöre und nichts anderes. Aufgeben ist

keine Option. Bis bald.“ Es bleibt dennoch abzuwarten, wie er die Verletzung auskurieren kann. Mit den modernen

medizinischen Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, wird er allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Platz

zurückkehren – so er denn will.

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