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Endstation Monaco – Dortmund scheidet in der Champions League aus
Erneut war die zweite Halbzeit deutlich besser, doch nach 45 Minuten im Stade Louis II im Fürstentum lag die Mannschaft von Trainer Tuchel bereits mit 2:0 zurück. Bereits in der dritten Spielminute traf der 18-Jährige Mbappé zur Führung. Konnte Reus kurz nach Wiederanpfiff auf 1:2 verkürzen, so gelang den Borussen kein weiterer Treffer. Kurz vor Schluss schafften es die Monegassen sogar durch das 3:1 den Deckel auf die Partie zu machen. Damit war nach der 2:3 Hinspiel-Niederlage in Dortmund das Ausscheiden besiegelt. Neben Monaco sind auch Juventus Turin, Atletico Madrid und Real Madrid ins Halbfinale eingezogen. Die Auslosung der Partien erfolgt am Freitag. Neben der Champions League werden auch die Europa League Begegnungen ausgelost. Hier hat der FC Schalke noch eine Resthoffnung als verbliebenes deutsches Team im europäischen Wettbewerb weiterzukommen. Gegen Ajax Amsterdam müssen die Gelsenkirchener allerdings im heimischen Stadion die 2:0 Niederlage aus der Vorwoche egalisieren.
83 Karten – vor dem Stadion
Dass die beiden TV-Spaßvögel Joko und Klaas in ihrer Rubrik „bei Anruf Udo“ versuchen Prominente zu verschaukeln ist
längst bekannt. In der Sendung vom Dienstag wählte Heufer-Umlauf allerdings die Rufnummer des Weltmeisters Kroos
und reichte das Telefon an Star-Friseur Walz weiter. Dieser sollte versuchen im Namen des Niedersachsen
Heufer-Umlauf eine angebliche Wettschuld einzulösen und dem Mittelfeldspieler von Real Madrid 83 Tickets für das
El Clasico gegen Barcelona abschwatzen. Dies gelang allerdings nicht. Kroos gestand, dass bereits drei Karten
schwierig seien. Höchstens auf dem Dach könne er vielleicht 80 Plätze ergattern und trug wenig später mit der Aussage
83 Plätze allerdings vor dem Stadion zur Erheiterung der Runde bei. Nach der Auflösung und der Info, mit wem der
Fußballer telefoniert hatte, staubte dieser wiederrum eine Zusage des Friseurs ab einen kostenlosen Haarschnitt zu
erhalten. Das Telefonat schien Kroos ebenfalls Spaß bereitet zu haben. So gab er über seinen Twitter-Account bekannt,
wo man denn das Video sehen könne, falls man die Sendung verpasst habe.
Karlsruhe muss zahlen
Das DFB-Sportgericht hat den Zweitliga-Verein aus der Fächerstadt zu einer Strafe von 8.000 Euro verurteilt. Grund hierfür
war das Zweitligaspiel zwischen Aue und dem KSC am 10. März diesen Jahres. Im Gästeblock wurde Pyrotechnik
gezündet, was durch die starke Rauchentwicklung dazu geführt hatte, dass die Begegnung nur mit einer zweiminütigen
Verzögerung begonnen werden konnte. Da der Verein dem Urteil zugestimmt hat, ist dieses rechtskräftig. Mit den
jüngsten Vorfällen in Stuttgart steht den Karlsruhern eine weitere Strafe ins Haus, die sicherlich nicht geringer ausfallen
wird.