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Kurz gemeldet

 

Der Nächste, bitte!

Das 1:1 im Heimspiel gegen Würzburg war für die Vereinsführung zu wenig. Nach gerade einmal drei Monaten in Amt und Würden, wurde der Fußball-Lehrer nun freigestellt. Zunächst ging der Verein vom Wildpark mit Oral in die Saison, doch die Trennung erfolgte bereits Anfang Dezember. Bei ihm reichte die Punkteausbeute von 12 Zählern nach 15 Spielen nicht aus, um das Engagement fortzusetzen. So übernahm A-Junioren Trainer Kwasniok im Dezember. Aufgrund der fehlenden Lizenz für die zweite Liga aber war nach den letzten verbliebenen Spielen im Kalenderjahr 2016 wieder Schluss. Dann der Transfercoup von Sportdirektor Kreutzer. Slomka wurde zu Jahresbeginn nach Karlsruhe gelotst. Die Geschicke des Zweitligisten wird nun Meister übernehmen, der bisher als Assistent unter Slomka gearbeitet hatte. Am Mittwochvormittag wurde der neue Übungsleiter präsentiert. Sein erstes Pflichtspiel wird er mit der Mannschaft beim prestigeträchtigen Baden-Württemberg-Derby bestreiten. In der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart trifft der KSC auf die Mannschaft mit dem roten Brustring.

 

Serie gestartet und ins Mittelfeld vorgedrungen

Nach dem 5:2 Auswärtserfolg in Freiburg gelang dem SV Werder Bremen zu Hause ein 3:0 Erfolg gegen Schalke 04.

Mit 19 Punkten aus den letzten sieben Spielen (sechs Siege, ein Unentschieden) sind die Nordlichter nach vier

gespielten Partien des 27. Spieltages auf einen einstelligen Tabellenplatz geklettert. Dies ist erstmals in der laufenden

Saison der Fall. Die letzten sieben Saisonspiele bestreitet die Mannschaft von Trainer Nouri in Frankfurt, gegen

Hamburg, in Ingolstadt, gegen Berlin, in Köln gegen Hoffenheim und zum Saisonabschluss in Dortmund. Wie zuletzt

in der Vorsaison könnte es den grünweißen gelingen, kurz vor Schluss in ruhiges Fahrwasser zu kommen.

 

Leverkusen verpflichtet Cheftrainerin

Nachdem Obliers sein Traineramt bei den Frauen von Bayer 04 Leverkusen niedergelegt hatte, sprang Dresen

interimsweise ein. Nun wurde mit Hagedorn eine neue Trainerin gefunden. Bisher war die 34-Jährige als Co-Trainerin

von Bundestrainerin Jones im Einsatz. Naben Duisburg und Jena ist Leverkusen nun der dritte Verein, bei dem eine

Cheftrainerin die Geschicke leitet. Am Dienstag hatte sich Hagedorn bereits bei den Spielerinnen der Nationalmannschaft

verabschiedet, die am Sonntag gegen Kanada antreten. Bundestrainerin Jones sagte zu dem Wechsel: „Es ist schade,

dass wir Verena (Hagedorn) verlieren, sie war eine große Bereicherung für uns. Aber wir wollten ihr keine Steine in den

Weg legen, ich bin davon überzeugt, dass sie die Aufgabe bei Bayer 04 Leverkusen hervorragend meistern wird.“ Nach

der Länderspielpause sind die Leverkusenerinnen am 23.04. bei der TSG 1899 Hoffenheim zu Gast. Bei sechs

verbleibenden Ligaspielen stehen die Frauen von Bayer 04 derzeit auf einem direkten Abstiegsplatz

 

Bayer 04 Geschäftsführer Schade sagte indes: „Wir sind sehr zufrieden und froh, eine solch namhafte und innovative

DFB-Trainerin für unser Team begeistert zu haben. Gemeinsam mit Dresen, dem ich herzlich für seine Interimstätigkeit

als Chefcoach danke, wird Hagedorn nun mit Hochdruck an der Erfüllung unserer Saisonziele arbeiten.“ Hagedorn selbst

ergänzt: „Es war eine tolle Zeit bei der Frauen-Nationalmannschaft. Ich bin sehr dankbar, diese Chance bekommen zu

haben. Aber ich möchte einfach wieder mehr auf dem Platz stehen, was bei Auswahlmannschaften in dieser Taktung

nicht möglich ist. Ich freue mich sehr, dass mir der DFB und Bundestrainerin Jones entgegengekommen sind, denn das

Angebot von Bayer 04 Leverkusen ist eine große Herausforderung, und die Arbeit dort wird eine spannende Aufgabe.“

 

Wie der Vater, so der Sohn?

Am Mittwochabend tritt Hertha BSC im Borussia Park in Mönchengladbach an. Als Bestandteil des Kaders ist auch der

Sohn des Berliner Fußball-Lehrers Dárdai mitgereist. Einige Male hatte er schon bei den Profis mittrainieren dürfen.

Ebenfalls durfte der noch 17-Jährige bereits Spiele für die zweite Mannschaft der „alten Dame“ spielen, obwohl er noch für

die A-Junioren des Hauptstadtclubs spielberechtigt ist. Sollte er in dem Gastspiel bei den Fohlen zum Einsatz kommen, so

würde Dárdai Junior ebenfalls bei einer Auswärtspartie in Nordrhein-Westfahlen zu den ersten Bundesliga-Minuten kommen.

Der ehemalige ungarische Nationalspieler wurde zum ersten Mal am 04. Oktober 1997 bei der 1:0 Auswärtsniederlage auf

Schalke vom damaligen Hertha-Trainer Röber eingewechselt. In der 75. Spielminute kam Dárdai Senior, der danach noch

296 weitere Spiele für die Hertha absolvierte und dabei 17 Tore erzielte, für den tadschikisch-russischen Mandreko in die

Partie. Der inzwischen 45-Jährige ist ebenfalls Trainer. Allerdings in der fünften österreichischen Liga. Seit Juli 2015 ist er

für den LAC-Inter aus Wien tätig.

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