Applaus und raus
Gut mithalten konnten die Leverkusener im Champions-League-Auswärtsspiel bei Atlético Madrid. Hierbei muss aber auch berücksichtigt werden, dass der Arbeiterclub aus dem Süden der spanischen Hauptstadt aber auch nicht zwingend mehr tat als nötig. Durch das 4:2 in der BayArena musste der von König Felipe favorisierte Verein abwarten, da Bayer mindestens 3 Tore hätte erzielen müssen. Durch das 0:0 nach 90 Minuten im altehrwürdigen Estadio Vicente Calderón aber konnte sich die Werkself erhobenen Hauptes aus dem internationalen Geschäft verabschieden. Am Freitag werden die Viertelfinalpartien in schweizerischen Nyon ausgelost. Als deutsche Vertreter sind Bayern und Dortmund vertreten, zudem sind Leicester und Monaco durch die Rückspielsiege weiterhin vertreten. Komplettiert werden die letzten acht Mannschaften durch Juventus Turin und die „spanische Abordnung“ von Barcelona sowie Real und Atlético Madird.
Magere Stadionauslastung
Am 25. Spieltag wird in der Rhein-Neckar-Arena im Spiel gegen Leverkusen zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit
von Stadionsprecher Diehl „ausverkauft“ durch die Lautsprecher zu hören sein. Bisher fanden nur in der Partie gegen
Borussia Dortmund 30.150 Zuschauer den Weg in die Spielstädte an der A6. Die Auslastung ist für einen Champions-
League-Aspiranten mit durchschnittlich 27.494 Zuschauern mager. Hoffenheim rangiert in der Rangliste aller
18 Bundesligisten mit diesem Wert lediglich auf Platz 14. Leverkusen lockt durchschnittlich immerhin 28.005 Zuschauer
in die Arena, die 30.210 Zuschauer fasst. Auch das Wolfsburger Stadion, das 150 Fans weniger fasst als das
Sinsheimer Arena, ist mit 27.632 Zuschauern im Schnitt besser besucht. Schlusslicht in der Auflistung ist der
FC Ingolstadt, der mit 14.615 Zuschauern bei einer Kapazität von 15.000 aber eine bessere prozentuale Auslastung
aufweist als der Kraichgau-Club. Immerhin haben in der laufenden Spielzeit bereits 329.923 Personen die Spiele der
TSG besucht. Hier sagte zuletzt auch 1899-Sportdirektor Rosen, dass er froh ist über die Personen, die da sind.
52 Mannschaften reichen Lizenzierungsunterlagen ein
Am 15.03. endete die Frist für die Erst- und Zweitligavereine, um eine Lizenz für die kommende Saison zu beantragen.
Wie die DFL mitteilte, haben auch alle 36 Vereine die Unterlagen fristgerecht eingereicht. Zudem haben auch 16 der 20
Vereine aus der dritten Liga die Unterlagen eingereicht um eine Lizenz für Liga 2 zu erhalten. Die Frist für die Drittligisten
endete aber bereits am 01. März. Die Entscheidungen über die Lizenz sollen den Vereinen in der zweiten Aprilhälfte
zugehen. Nur mit Vorliegen einer Lizenz der Deutschen Fußball-Liga (DFL) dürfen die Vereine auch am Spielbetrieb
teilnehmen. Neben sportlichen Kriterien müssen die Vereine auch wirtschaftlichen Kennzahlen und Voraussetzungen in
der Infrastruktur erfüllen. Des Weiteren sind auch rechtliche, personelle und medientechnische Vorgaben zu erfüllen. Im
Idealfall erhält ein Verein eine Lizenz ohne Auflagen. Im Einzelfall können aber auch Bedingungen und/oder Auflagen mit
der Erteilung der Lizenz geknüpft sein. Wer möchte, der kann die umfassenden Unterlagen unter
www.bundesliga.de/de/dfl/statuten/ einsehen.
Halbfinalisten stehen fest
Im DFB-Pokal der Frauen durften die Auswärtsteams jubeln. Die Vorjahresfinalistinnen vom SC Sand konnten sich
gegen die Zweitligistinnen vom SV Werder Bremen durchsetzen, Leverkusen gelang der Sieg in Cloppenburg. Zudem
setzten sich die Titelverteidigerinnen vom VfL Wolfsburg bei den Liga-Konkurrentinnen vom FC Bayern durch. Einzig dem
SC Freiburg gelang ein Heimsieg gegen die Spielerinnen vom 1. FFC Frankfurt. Durch die Ergebnisse sind nur noch
Vereine aus der Allianz Frauen-Bundesliga vertreten. Am 16.04. (Ostersonntag) werden die Halbfinalpartien gespielt,
die am 20. März ausgelost werden.
Frauen-Fanclub unterstützt den Verein beim Auswärtsspiel
Schon lange sind die Blue Angels ein fester Bestandteil bei den Heimspielen der TSG 1899 Hoffenheim im heimischen
Dietmar-Hopp-Stadion. Regelmäßig reisen die Fans der TSG-Frauen auch zu auswärtsspielen mit. So auch am
14. Spieltag (19.03.). Zum Derby beim SC Freiburg organisiert der 1. Frauen-Fanclub der Kraichgau-Kickerinnen eine
Auswärtsfahrt. Interessierte können sich per E-Mail an markus.friedel@blueangels-hoffenheim.de wenden.