Der Club aus der Domstadt konnte Vollzug in gleich drei Personalien vermelden. Mit Kapitän Lehmann wurde der zu Ende der Saison auslaufende Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. „Es ist für mich unverändert etwas Besonderes, Kapitän des 1. FC Köln zu sein. Ich schätze die Zusammenarbeit hier beim FC, übernehme gerne Verantwortung in unserer Mannschaft und bin überzeugt, dass wir die ausnahmslos positive Entwicklung des FC noch weiter vorantreiben können. Daran will ich aktiv mitwirken, wenn ich nach meiner Verletzung bald wieder ins Mannschaftstraining einsteige.“, sagt der gebürtige Ulmer nach der Vertragsverlängerung. Trainer Stöger wusste zu ergänzen: „Lehmann ist ein vorbildlicher Kapitän für unsere Mannschaft und mit seiner Einstellung und seinem Leistungsvermögen eine wichtige Säule in unserem Team. Es ist beeindruckend, wie er auch jetzt in der Reha nach seiner Verletzung an
seinem Comeback arbeitet“
Der Vertrag mit dem Dänen Sörensen, der ursprünglich eine Laufzeit bis Sommer 2019 hatte, wurde vorzeitig bis 2021 verlängert. Zu seiner Vertragsverlängerung sagt der Verteidiger, der in der laufenden Saison alle 16 Liga-Spiele über die gesamte Spielzeit bestritten hat: „Es macht mir großen Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein und mit dem FC in der Bundesliga zu spielen. Nach meinem Wechsel aus der italienischen Serie A habe ich hier eineinhalb Jahre erlebt, die mich als Spieler weitergebracht haben. Ich freue mich, den Weg mit dem FC gemeinsam weiter zu gehen und bin
zuversichtlich, dass wir als Team mit unseren begeisterungsfähigen Fans erfolgreich sein werden.“ „Sörensen ist ein Top-Profi, der in der Defensive mit hoher Flexibilität agieren kann. Mit seiner unaufgeregten Art passt er hervorragend in unser Team und hat in den bisher eineinhalb Jahren als Innen- und rechter Außenverteidiger beim FC eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie wertvoll er für unsere Mannschaft ist“, erklärt Stöger.
„Ne kölsche Jung“ bindet sich langfristig
Auch der Vertrag von Risse, der 2013 nach Köln zurückkehrte, hatte ursprünglich eine Laufzeit bis 2019. Der Vertrag mit dem aktuell verletzen Flügelflitzer (Kreuzbandriss) wurde sogar bis 2022 verlängert. „Ich weiß, was ich am FC habe. In unserem Miteinander spüre ich Kontinuität und Verlässlichkeit. Das macht für mich den 1. FC Köln aus“, sagt Risse. Zu Risse fand Trainer Stöger ebenfalls lobende Worte: „Risse hat bis zu seiner Verletzung auf Top-Niveau gespielt und war mit zwei Toren und vier Vorlagen in der Bundesliga maßgeblich an unserem sehr guten Abschneiden bis zur Winterpause beteiligt. Risse ist nicht nur Leistungsträger, sondern auch Identifikationsfigur in unserem Team“. Seine Freistoßtreffer gegen Hoffenheim im DFB-Pokal und im Derby gegen Mönchengladbach bescherten dem Spieler von der „Schäl Sick“ die Auszeichnung zum Tor des Monats für Oktober und November 2016.