ÖFB-Trainer Thalhammer Foto: Fussball Media

Interviews mit Thalhammer und Billa

 

Nach dem Premieren-Duell zwischen Deutschland und Österreich hatten wir Gelegenheit mit dem österreichischen Trainer Thalhammer und der Hoffenheimerin Billa zu sprechen

 

Herr Thalhammer, auch wenn Fußball eine Mannschaftssportart ist, bitte ein kurzes Wort zu Billa.

 

Ich war recht zufrieden mit ihr in dem Spiel, obwohl ich weiß, dass Sie besser spielen kann. Ich glaube, dass sie im Verein auch regelmäßiger spielen muss und mehr dort wieder in die Mannschaft hineinwachsen muss, da sie für uns eine sehr wichtige Spielerin ist. Man merkt, dass sie aktuell nicht das Selbstvertrauen hat, das sie schon hatte aber dennoch baue ich auf sie!

 

In der vergangenen Saison hatte Billa einige Tore erzielen können, in der aktuellen Saison bei vier Einsätzen noch keines. Ist dies mit ein Grund für das fehlende Selbstvertrauen?

 

Ich glaube schon, das fehlt ihr etwas. Es fehlt ihr das Selbstvertrauen, man merkt das im Training im Abschluss. Sie war eigentlich immer die Beste im Abschluss und jetzt braucht sie sehr viele Chancen.

 

 

 

 

 

 

Offensivkraft Billa Foto: Fussball Media

 

Frau Billa, eine 4:2 Niederlage gegen Deutschland. Fühlt es sich wie eine Niederlage an oder ein Stück weit wie ein Sieg?

 

Wie eine Niederlage fühlt es sich nicht an! Es war für uns etwas Besonderes heute hier (in Regensburg) zu spielen vor so einem großen Publikum. Von einer klassischen Niederlage kann man nicht reden, da wir alles gegeben haben. So sind wir auch nach einem 2:0 wieder zurückgekommen. Nachdem wir das 2:2 erzielt hatten haben wir leider noch einmal zwei Gegentore kassiert aber man merkt, dass Deutschland eine Spitzenmannschaft ist.

 

Sie haben leider kein Tor erzielen können. Ist dies ein trauriger Aspekt oder freuen Sie sich, dass Ihre Mannschaftskameradinnen getroffen haben?

 

Über so etwas darf man nie traurig sein, die zwei Tore waren wichtig. Die nächsten Spiele werden kommen und damit auch wieder die Tore.

 

Die nächsten Spiele kommen auch mit der TSG. Trainer Ehrmann hat sich aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte gewünscht, ist es bei Ihnen ähnlich?

 

Auf jeden Fall! Wir wünschen uns sechs Punkte. Auf die beiden Spiele (in Leverkusen und gegen München) werden wir uns gut vorbereiten und werden dann am Ende sehen, mit wie vielen Punkten wir am Ende wieder ‚daham san’.

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