Zum dritten mal standen die Niedersächsinnen im Finale um den DFB-Pokal der Frauen und zum dritten mal haben sie den Titel gewinnen können. Vor einer grandiosen Kulisse, und mit einem breit gefächerten Rahmenprogramm wurde das Drumherum auch dem Spielgeschehen gerecht. Der scheidende SCS-Trainer Fischinger zeigte sich nach Spielende "[...] traurig, weil wir in einer ganz ganz tollen Phase [...] einen Elfmeter [...] bekommen müssen [...]". Nichtsdestotrotz zeigte er sich aber "unglaublich stolz auf diese Mannschaft". Sein Trainerpondon lobte die Südbadenerinnen, da sie sich "super präsentiert" hätten. Kellermann bemängelte, dass seine Mannschaft nicht "[...] noch zielstrebiger auf das zweite Tor [...]" gegangen wäre.
Aufstellungen:
SC Sand:
Kober, Sandvej, Igwe (C), van Bonn (90.+1 Migliazza), Zirnstein, Damnjanovic (64. Veth), Savin (85. Meyer), Skorvankova, Burger, Vojtekova, Vetterlein
Trainer: Fischinger
VfL Wolfsburg:
Schult, Jakabfi (82. Wullaert), Fischer (C), Peter, Popp, Bernauer (46. Bussaglia), Bachmann (57. Blässe), Dickenmann, Wedemeyer, Kerschowski, Goeßling
Trainer: Kellermann
Schiedsrichterin: Söder
Assistentinnen: Kunkel, Unterbeck
4. Offizielle: Illing
Tore: 0:1 7. Jakabfi, 1:1 27. Damnjanovic, 1:2 80. Jakabfi
Zuschauer: 16.542
Die Fussball Media Spielerin des Spiels:
VfL Wolfsburg: Jakabfi. Die Wolfsburgerin wurde nicht nur durch ihre zwei erzielten Treffer zur Matchwinnerin der Niedersachsen, sondern bereitete auch die eine oder andere Torchance vor.